Trage die Friedenstaube


Der Text, sowie die Folgeseite - das Corunakreuz von Jürgen - , betrifft die Zeit zwischen März 2020 und Dezember 2022

von der Künstlerin Elke Seidel                                                                 ... freestyle-atelier.de


Mit der schwindenden Angst, verschwindet auch der Virus.

Folge Deinem Herzen und Deiner Eigenverantwortung in den heutigen schweren Zeiten. Menschen werden ausgegrenzt und das auf christlichen Werten basierende deutsche Grundgesetz kommt ins Wancken und schützt nicht mehr die Würde des einzeln Menschen.



4 G für den Frieden immer aktuell: Gesang, Gang, Gebet und Gemeinschaft


Der "Freundeskreis Ökumene von Mensch zu Mensch"

spürt die Schieflage in Politik und in der Welt. Wir tragen die Friedenstaube, die von Elke Seidel gestaltet wurde, als Zeichen, um wortlos zu zeigen, dass diese Welt, die Schöpfung Gottes, nur überleben kann, wenn im Menschen der Geist Gottes wirkt.

 

Jeder Mensch ist einzigartig und in seiner Würde durch die Ebenbildlichkeit Gottes unantastbar.

 

Ohne die Verbindung zu Gott ertrinkt die Natur - die Pflanzen, die Tiere und der Mensch - in den dunklen weltlichen Mächten, die nur leben, weil die Ängste der Vergangenheit noch nicht überwunden sind und sie somit unbewust weiter gegeben werden. Blicke in Deine Vergangenheit und Du erfährst, warum Du so handelst, wie Du handelst. Löse das Dunkle mit der Liebe, die Christus uns vorlebte auf, lebe und liebe in ihm und vergebe Deinen Vorfahren.

Der Mensch sehnt sich nach der Hoffnung nach der Taube von einst, die, als Wasser die Erde überflutete, den grünen Zweig im Schnabel brachte. Sie ist das Hoffnungs-Symbol des heiligen Geistes, von dem Jesus als seine Kraft spricht und seitdem in uns lebet. Das einzige was der Mensch zu tun braucht, ist, diese bedingungslose Liebe Gottes in sein Herz eindringen zu lassen, sie anzunehmen und ihr zu folgen.

 

Die Liebe Gottes ist der wahrhaftige Frieden und die wahrhaftige Freude.

Dieser Frieden kennt keine Angst. Zuerst beginnt der Friede in Dir, dann geht er über zum Nächsten und dann erst können sich Völker versöhnen. Höre auch:

 

....youtube.com/watch?v=dCKYCwW7dnM oder

....youtube.com/watch?v=TalChA1KNQkr

Wachsen wir in der Demut, im gegenseitigen Respekt den Pflanzen, den Tieren und den Menschen gegenüber und in die Wahrhaftigkeit Gottes hinein. Möge ein(e) jede(r) dafür beten. Schaut in Euer Herz, dort lebt tief in Euch die Liebe Gottes, lebt diese Liebe und weil Gott mit und in Euch lebt, gelingt es Euch auch in die weltlichen Gesetze einzufügen ohne Eure Freiheit zu verlieren.

 

Wir sind frei, unabhängig vom weltlichen Geist. Wir, die wir auf Christus hin getauft sind, sind Kinder Gottes, wir sind Königskinder, Kinder eines Königs und nicht Kinder einer unwahrhaftigen Weltanschauung. Wenn Du hinfällst, dann richte Dich wieder auf und richte auch Dein Krönchen.


Im Zeichen des Friedens.

 

Anregung für den kleinen Taschensegen 


Der Jesuitenpater Thomas Gertler SJ erzählt von dem kleinen Taschensegen, den er regelmäßig nutzt: „Der kleine Taschensegen" ist das Gegenteil von dem, was viele Menschen aus Wut oder Enttäuschung oder aus Beleidigtsein in ihrer Tasche machen. Das ist die Faust in der Tasche. Allerdings kann ich, statt die Faust in der Tasche zu machen, in der Tasche den kleinen Segen geben. Das mache ich oft und gern. Und wie geht das?

 

Ich zeichne einfach in meine Handfläche mit dem Daumen ein Kreuz und sage dazu innerlich: Gott segne Dich. Wenn ich auf der Straße gerade einem offensichtlich traurigen Menschen begegne oder einem Mann an Krücken oder einem an Magersucht erkrankten Mädchen. Einer alten Dame mit Rollator. Oder einem verliebten Paar. Oder fröhlichen Kindern. Oder wenn ein Krankenwagen mit Tatütata vorbei fährt. Oder wenn da schon wieder ein Bettler sitzt. Oder wenn mir ein Rollstuhlfahrer entgegenkommt. Oder eine schwangere Frau. Immer der kleine Taschensegen.

 

Der kleine Taschensegen verändert. Er schenkt hoffentlich all diesen Menschen Gottes Segen. Aber er macht auch mich froh. Er gibt mir einen anderen Blick auf die Menschen. Er lässt mich Ja sagen. Und das verwandelt meine Weltsicht hin zum Positiven, hin zur Barmherzigkeit, hin zur Liebe, hin zum Guten. Er muss auch gar nicht in der Tasche gemacht werden. Er kann auch mit dem Daumen in der Handfläche außerhalb der Hosen- oder Manteltasche gegeben werden. Versuchen Sie es mit dem kleinen Taschensegen, wenn Sie unterwegs sind.

Er kommt zu Ihnen zurück.“